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Erneuerbares Flüssiggas als Schlüssel zur Klimaneutralität

FLAGA bringt erstmals erneuerbares Flüssiggas nach Österreich und legt damit den Grundstein zur Wärmewende, mit großem Potenzial vor allem im ländlichen Raum.

Erstes Bio-Propan in Österreich

Wien, 1. März 2023 – die Dekarbonisierung der Raumwärme spielt eine Schlüsselrolle bei der Erreichung der österreichischen Klimaneutralität bis zum Jahr 2040.

 

Essenziell hierfür ist einerseits der Einsatz von Energieträgern, die fossile Brennstoffe ersetzen, andererseits eine Diversifikation der Energiequellen, um durch einen ausgewogenen Energiemix geopolitische Abhängigkeiten zu reduzieren und somit Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

 

Für dieses Vorhaben kann ein neuer Meilenstein in Österreich verzeichnet werden: Mitte März erfolgt die erste Lieferung von Bio-Propan an das Flüssiggas-Unternehmen FLAGA. „Der Lieferstart stellt einen wichtigen Schritt in unserem Vorhaben dar, die CO2-Emissionen unserer Kunden bis 2030 um 33 % und bis 2040 um 100 % zu reduzieren.

 

„Mit Bio-Propan als einer der Technologiebausteine, neben erneuerbarem Dimethylether, Ethanol zu Kohlenwasserstoff und Power-to-X, lösen wir uns von fossilen Brennstoffen, fokussieren uns auf erneuerbare Alternativen und leisten einen wichtigen Beitrag zur sozialverträglichen Wärmewende mit gleichzeitig höchster Versorgungssicherheit“, erklärt Gerhard Ölsinger, Geschäftsführer von FLAGA Österreich.

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Zukunftsfitte Energiequelle

Erneuerbares Flüssiggas bietet enormes Potenzial für die „Green Transition“.

 

UGI International, der Mutterkonzern von FLAGA und Marktführer bei Flüssiggas in Europa, hat dieses Potenzial erkannt und investiert in diese Technologien, um Flüssiggas künftig 100 % CO2-neutral zu machen. Diese Investitionen sollen es ermöglichen, dass Österreich bereits 2040 mit 100 % klimaneutralem Flüssiggas versorgt werden kann.

 

Mit diesem Vorhaben sind wir in bester Gesellschaft – auch in anderen EU-Staaten wie Frankreich, Deutschland, UK und den skandinavischen Ländern ist erneuerbares Flüssiggas bereits erhältlich, vielerorts sind weitere Produktionsstätten in Bau oder in Planung. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen ist es vor allem auch wichtig, dass der Gesetzgeber dieses enorme Potenzial erkennt und einen zuverlässigen regulatorischen Rahmen schafft, der die Nutzung von Bio- und erneuerbarem Flüssiggas auch längerfristig ermöglicht“, fordert Ölsinger.

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Ganzheitlicher Ansatz der Wärmewende

Aktuell verwenden rund 50.000 Kunden in Österreich Flüssiggas für Heizung, Kochen oder Prozesswärme – vor allem im ländlichen Raum, wo häufig kein Anschluss an das Gasnetz möglich ist und der Umstieg auf andere Energie- oder Heizformen nicht oder nur schwer möglich ist.

 

Diese Bereiche zu dekarbonisieren und gleichzeitig die Versorgung mit klimafreundlicher Wärme sicherzustellen, stellt eine der größten Herausforderungen der Wärmewende dar.

 

„Der Wandel hin zu einer klimaschonenden Wärmeversorgung kann nur ganzheitlich gelingen, indem Aspekte wie Kosteneffizienz, Sozialverträglichkeit und Versorgungssicherheit berücksichtigt werden. Erneuerbares Flüssiggas stellt für viele unserer Kund*innen die einzig leistbare Möglichkeit dar, fossile Brennstoffe zu ersetzen und ihren Energiebezug somit klimafreundlich zu gestalten – vor allem, weil der Anteil an erneuerbarem Flüssiggas ohne zusätzliche Investitionen in Infrastruktur stetig erhöht werden kann“, führt Ölsinger aus.

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Versorgungssicherheit durch Unabhängigkeit

Flüssiggas zeichnet sich durch einfache Lager- und Speicherfähigkeit aus, der gesamte Jahresbedarf kann in der Regel bei den Kund*innen direkt eingelagert werden.

 

„Vor allem die Entwicklungen des letzten Jahres haben die Risiken von geopolitischen Abhängigkeiten der Energieversorgung aufgezeigt. Bereits jetzt wird Flüssiggas in Österreich nicht aus Staaten wie Russland importiert, sondern aus lokalen Raffinerien bezogen und über Nordsee- und Mittelmeerterminals importiert. Der Einsatz von Flüssiggas in der österreichischen Wärmeversorgung verstärkt deren Ausgewogenheit und somit die Resilienz.“ so Ölsinger.

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Aktuell verwenden rund 50.000 Kunden in Österreich Flüssiggas für Heizung, Kochen oder Prozesswärme – vor allem im ländlichen Raum, wo häufig kein Anschluss an das Gasnetz möglich ist und der Umstieg auf andere Energie- oder Heizformen nicht oder nur schwer möglich ist.

Diese Bereiche zu dekarbonisieren und gleichzeitig die Versorgung mit klimafreundlicher Wärme sicherzustellen, stellt eine der größten Herausforderungen der Wärmewende dar.

Der Wandel hin zu einer klimaschonenden Wärmeversorgung kann nur ganzheitlich gelingen, indem Aspekte wie Kosteneffizienz, Sozialverträglichkeit und Versorgungssicherheit berücksichtigt werden. Erneuerbares Flüssiggas stellt für viele unserer Kund*innen die einzig leistbare Möglichkeit dar, fossile Brennstoffe zu ersetzen und ihren Energiebezug somit klimafreundlich zu gestalten – vor allem, weil der Anteil an erneuerbarem Flüssiggas ohne zusätzliche Investitionen in Infrastruktur stetig erhöht werden kann.

Mit Bio-Propan als einer der Technologiebausteine, neben erneuerbarem Dimethylether, Ethanol zu Kohlenwasserstoff und Power-to-X, lösen wir uns von fossilen Brennstoffen, fokussieren uns auf erneuerbare Alternativen und leisten einen wichtigen Beitrag zur sozialverträglichen Wärmewende mit gleichzeitig höchster Versorgungssicherheit.

Über FLAGA

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UGI International

FLAGA ist Teil von UGI International, dem größten Flüssiggaslieferanten in Europa, aktiv in 17 Ländern. UGI International unternimmt große Anstrengungen, um mit eigenen Investitionen in Zukunft erneuerbares Flüssiggas und Dimethylether auch selbst herzustellen.

RÜCKFRAGEHINWEIS

Dipl.-Ing. Gerhard Ölsinger, MBA
UGI International/VP Region Central

Rothschildplatz 3.07.B
1020 Wien

Telefon: +43 507 10-0

E-Mail: david.hofmann@flaga.at

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